Finanzierung
Gesamtfinanzierung anerkannt: Jetzt geht es richtig los
Schon einmal stand der Baukran zur Errichtung des neuen Gemeindezentrums der ev. Kirchengemeinde St. Viktor im Bereich des neuen Ensembles. Nun kehren die Baukräne im Früjahr 2018 zum Umbau von Museum und Schänke zurück.
Der Stand vom 09.09.2017
Auch die letzte Hürde ist genommen: Die Bezirksregierung Arnsberg hat nun Ende August den schriftlichen Bescheid an Bürgermeister Heinrich Böckelühr geschickt, dass mit dem Umbau von Museum und Marktschänke als Teil des neuen Ensembles begonnen werden kann.
Der Finanzierungsnachweis der Bürgerstiftung hat der Prüfung standgehalten mit dem Ergebnis: „Die Gesamtfinanzierung der Maßnahme ist sichergestellt. Die Verfügung der Bezirksregierung endet: „Mit Erhalt dieses Schreibens dürfen Sie mit der Maßnahme beginnen.“
Bürgermeister Böckelühr verkündet mit Freude, dass die Gesamtfinanzierung anerkannt worden ist. „Nachdem das Projekt ja nun fast ein Jahr verzögert worden ist – teils durch unser eigenes Verschulden – können nun endlich im Frühjahr die ersten Baukräne am Ensemble stehen,“ malt Böckelühr ein Bild von der lange ersehnten Baumaßnahme.
Nach dem bereits abgeschlossenen Bau des evangelischen Gemeindezentrums können nun auch die Arbeiten an Museum und Schänke hin zu einem großen Ensemble vorgnommen werden. Begonnen werde nun mit der Vergabe der ersten Aufträge. „Es gibt in der Zukunft noch viel zu tun“, weiß auch Böckelühr, dass der Baufortschritt nur in vielen einzelnen Schritten über einen längeren Zeitraum vorangehen wird und freut sich: „Aber jetzt geht es richtig los.“
Rund um St. Viktor
Der Stand vom 13.05.2017
Mit den Förderzusagen von Städtebauministerium, Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und weiteren Geldgebern ist das Projekt Bau nun durchfinanziert.
Im Frühling / Sommer 2017 werden jetzt die Fachingenieursleistungen ausgeschrieben, ein digitales Aufmaß der Gebäude aufgenommen und die Schänke entrümpelt.
Bis zum Herbst soll dann die Genehmigungsplanung erstellt sein und der Bauantrag eingereicht werden.
In 2018 finden dann auch sichtbare Bau-Arbeiten statt.
Für das Projekt Ausstellung wurde in 2016 ein inhaltliches Grob-Konzept entwickelt, das nun von einer Experten-Gruppe weiter verfeinert wird. Für seine Finanzierung liegen Zusagen der NRW-Stiftung und des LWL vor. Es besteht jedoch noch eine Lücke, die durch Spender und Sponsoren geschlossen werden muss.
Parallel zu dieser Projektentwicklung begann Anfang 2017 der Horizontale Eröffnungsprozess „HEP“ mit dem „Atelier der Ideen“. Der Grundgedanke: Das Ensemble soll nicht erst an einem Tag X eröffnen, sondern schon während der Planungs- und Bauphase wird es Projekte, Veranstaltungen und bürgerschaftliches Engagement geben. Hierzu bilden sich schon jetzt Projektteams für Ausstellungen, Konzerte, Veranstaltungen, Kunstaktionen.
